BKM: Universum für Jahresfilmprogramm 2023 ausgezeichnet!
Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat am 24. Oktober 2024 in Frankfurt/M. die Kino- und Verleihprogrammpreise des Bundes verliehen. Insgesamt wurden in diesem Jahr 239 Programmkinos mit einer Summe von 1,8 Millionen Euro für ihre Programme aus dem Jahr 2023 ausgezeichnet.
Das Universum Filmtheater Braunschweig wurde mit gleich zwei Preisen ausgezeichnet: mit einem Hauptpreis für das hervorragende Jahresfilmprogramm 2023 im Wert von 10.000 Euro und einem Preis für das sehr gute Dokumentarfilmprogramm 2023 im Wert von 2.500 Euro!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Jury für die Wertschätzung!
Mehr Infos zur Preisverleihung gibt's hier.
(Foto: Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Theaterleiter Tobias Jung bei der Preisverleihung in Frankfurt/M.)
Unser Programm vom 24.10.-30.10.2024
NEU:
MÜNTER & KANDINSKY
tägl. 18:30 (außer Mo), 13:40 (außer Mi)
Regie: Marcus O. Rosenmüller, DE 2024, 125 Min., FSK 12. Mit Vanessa Loibl, Vladimir Burlakov u.a. | Bundesstart
Dies ist die bewegende Geschichte einer dramatischen Liebe und zugleich ein Dokument epochaler Kunst: Anfang des 20. Jahrhunderts lebt und malt die gebürtige Berlinerin Gabriele Münter gemeinsam mit ihrer großen Liebe, dem Russen Wassily Kandinsky, im bayerischen Murnau am Staffelsee. Die Provinz wird zum Ausgangspunkt eines künstlerischen Aufbruchs in die Moderne, der Malerei und Kunstverständnis revolutioniert und die lockere Künstlerbewegung Der Blaue Reiter hervorbringt.
Atmosphärisch dicht zeichnet der Film von Marcus O. Rosenmüller die Lebens- und Liebesgeschichte von Münter (Vanessa Loibl) und Kandinsky (Vladimir Burlakov) nach: Die junge Malschülerin, die sich in den knapp elf Jahre älteren Lehrer verliebt.
Ihr gemeinsames Leben auf Reisen und im Blauen Land, das zur Inspirationsquelle ihrer Malerei wird und sie zu Pionieren ihrer Zeit macht. Ihre künstlerisch produktive, aber privat eher fatale Verbindung, die Münter immer mehr verzweifeln und Kandinsky immer missmutiger werden lässt.
MÜNTER & KANDINSKY porträtiert als erster Kinospielfilm detailgetreu die gemeinsamen Jahre der beiden Künstler-Persönlichkeiten, die Entstehung des Blauen Reiters und die Schwabinger Bohème kurz nach der Jahrhundertwende.
Hier geht's zur Kritik.
NEU:
THE ROOM NEXT DOOR
tägl. 21:05 (außer Mi), 16:15, So 21:05 in engl. OmU
Regie: Pedro Almodóvar, ES 2024, 107 Min., FSK 12. Mit Julianne Moore, Tilda Swinton u.a. | Bundesstart
Der neue Film von Pedro Almodóvar!
In ihrer Jugend waren Ingrid (Julianne Moore) und Martha (Tilda Swinton) als Mitarbeiterinnen derselben Zeitschrift eng miteinander befreundet. Doch dann sorgte das Leben dafür, dass sie sich aus den Augen verloren.
Inzwischen arbeitet Ingrid als Autorin autofiktionaler Werke, Martha als Kriegsreporterin. Nachdem sie jahrelang keinen Kontakt mehr hatten, treffen die beiden Frauen in einer schwierigen, aber auch seltsam schönen Situation wieder aufeinander.
"Auch wenn er auf der anderen Seite des Atlantiks spielt, ist man sofort mittendrin im Almodóvar-Universum, dank des melancholisch-seduktiven Scores seines Stammkomponisten Alberto Iglesias, der atemberaubenden Kostüme Bina Daigelers und der präzisen Bildgestaltung Eduard Graus.
Die Farben führen darin ein Eigenleben, das Gelb von Marthas Kleid, das Grün des Liegestuhls auf der Veranda, die Blumentapete im Krankenhaus. Sie erzählen eine zweite Geschichte, während die beiden Frauen von Erinnerungen und ihrer tiefen Freundschaft sprechen, von Kunst und gemeinsamen Liebhabern, von Schmerz, Reue und Loslassen. Und von der Hoffnung eines Neubeginns." (epd Film)
SOUND ON SCREEN SPECIAL:
BLUR - TO THE END
Mi, 30.10., 21:15
Regie: Toby L., GB 2024, 108 Min., o.A.
Eine intime Dokumentation über die populäre Britpop-Band, die mit Hits wie „Song 2“ oder „Girls and Boys“ die Charts weltweit stürmte, aufgenommen in dem Jahr, in dem sie mit ihrem ersten Album nach achtjähriger Pause zurückkehrten: „The Ballad of Darren“.
BLUR - TO THE END folgt der Beziehung der vier Freunde und Bandkollegen aus drei Jahrzehnten – Damon Albarn, Graham Coxon, Alex James und Dave Rowntree. Regisseur Toby L hatte dabei Zugriff auf nie zuvor gesehenes Archivmaterial, Audio- und Bildaufnahmen von Damons und Grahams erstem Musikprojekt aus Schulzeiten sowie auf ältere Dokumentationen aus den 1990er-Jahren, jener Zeit, in der die Band ihre Weltkarriere begann.
Das Drehteam begleitete die Band zudem während ihres Wembley-Konzerts, das sie backstage mit Handkamera und natürlichem Licht festhielten, um einen möglichst offenen, emotionalen und ehrlichen Blick auf das Geschehen einzufangen.
In Kooperation mit dem Braunschweig International Film Festival.
HALLOWEEN-SPECIAL:
BLACK SHEEP
Mi, 30.10., 23:00, engl. OmU
Mit Einführung von Clemens Williges, Braunschweig International Film Festival
Regie: Jonathan King, NZ/KR 2006, 86 Min., FSK 18. Mit Nathan Meister, Danielle Mason u.a.
Es gibt 40 Millionen Schafe in Neuseeland - und sie haben die Schnauze voll!
Henry Oldfield hat seit seiner Kindheit eine Phobie vor Schafen. Als er nach Jahren in seine Heimatdorf zurückkehrt, um seinen Anteil der elterlichen Farm an seinen Bruder Angus zu verkaufen, ahnt er nicht, welche gefährlichen Gen-Experimente sein Bruder mit den Schafen treibt. Als dann noch zwei Umweltaktivisten versehentlich ein mutiertes Schaf befreien, nimmt das Unheil seinen Lauf und Tausende von Schafen verwandeln sich in blutrünstige Killerbestien...
2007 eröffnete BLACK SHEEP das Fantasy Filmfest, war danach in Deutschland aber nie auf der großen Leinwand zu sehen. Hier geht's zur damaligen Ankündigung der Vorführung im Archiv des legendären Festivals.
“Hilfe, Angriff der Killerschafe! Der groteske Horrorspaß (2006, war in Deutschland noch nicht im Kino zu sehen) von Regiedebütant Jonathan King ist eine Reminiszenz an Peter Jacksons frühe Splatterhits ‘Braindead’ und ‘Bad Taste’. Dessen Trickfirma leistete ganze Arbeit.” (cinema)
“Gut gelaunte Horrorkomödie vor überwältigender Naturkulisse, die von gelungenen Gags und engagierten Darstellern zehrt.” (filmdienst)
Unser Programm vom 31.10.-06.11.2024
NEU:
ANORA
tägl. 21:05 (So + Mo in engl. OmU), 16:00
Regie: Sean Baker, US 2024, 138 Min., FSK 16. Mit Mikey Madison, Mark Eydelshteyn, Yura Borisov u.a. | Bundesstart
Die selbstbewusste Anora, eine junge Stripperin aus Brooklyn, erhält die Chance auf einen Ausstieg, als sie Ivan, den Sohn eines Oligarchen, kennenlernt und ihn kurze Zeit später spontan in Las Vegas heiratet. Als die Nachricht Russland erreicht, ist ihr Traum von einer besseren Zukunft jedoch in Gefahr: Ivans Eltern reisen nach New York, um die Ehe zu annullieren.
Regisseur Sean Baker (THE FLORIDA PROJECT) erzählt mit der Tragikomödie ANORA eine bewegende Geschichte voller Lebenslust und pointiertem Humor, die bei den 77. Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme als bester Film gewann.
Von den schummrigen Sex-Clubs voll unerfüllter Träume bis zu den luxuriösen Appartements russischer Milliardäre: ANORA ist eine wilde Odyssee durch die Gegensätze der Gegenwart und kontrastreichen Genres, zwischen denen die Außenseiter des Lebens ihren persönlichen Silberstreif am Horizont entdecken.
“Aus dem angedeuteten Thriller wird fast eine Slapstick-Komödie. Bakers Sympathie gilt offensichtlich den beiden Figuren aus der Arbeiterklasse und macht eine zweite Annäherung möglich.
‘Anora’ ist eine köstliche und entzückende romantische Dramödie mit einem tollen Ensemble, die Kameramann Drew Daniels auf 35mm filmte und bei der Baker nicht nur inszenierte und das Buch schrieb, sondern auch als Editor und Produzent wirkte.” (blickpunkt: film)
NEU:
RIEFENSTAHL
tägl. 18:45
Regie: Andres Veiel, DE 2024, 115 Min., Dokumentarfilm
Leni Riefenstahl gilt als eine der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts. Ihre ikonografischen Bildwelten von „Triumph des Willens“ und „Olympia“ stehen für perfekt inszenierten Körperkult, für die Feier des Überlegenen und Siegreichen. Und zugleich auch für das, was diese Bilder nicht erzählen: die Verachtung des Unvollkommenen, des vermeintlich Kranken und Schwachen, der Überlegenheit der einen über die anderen. Die Ästhetik ihrer Bilder ist präsenter denn je – und damit auch ihre Botschaft?
Riefenstahls Hang, die Schönheit durchtrainierter Körper zu zelebrieren, beginnt nicht erst in den 1930er Jahren. Als „Wunschsohn“ ist sie der brutalen Erziehung ihres Vaters ausgeliefert. In den 1920er Jahren setzt sich diese „Schulung“ an ihren Filmsets fort. Sie will mit ihren Schauspielkollegen mithalten - allesamt Männer, die den Ersten Weltkrieg als eine großartige Zeit verklären. Und die bereit sind, sich „vor der Fahne des Führers“ zu versammeln.
Mit den Bildern aus „Triumph des Willens“ beschreibt sie sich selbst: Organisierte Kraft und Größe, Demonstration des kontrollierten Körpers, auf Sieg getrimmt. Ihre strikte Leugnung, die Wechselwirkung ihrer Kunst mit dem Terror des Regimes nach dem Krieg anzuerkennen, ist mehr als nur eine abgewehrte Schuld: In persönlichen Dokumenten trauert sie ihren „gemordeten Idealen“ nach.
RIEFENSTAHL ist der neue Film von Andres Veiel (BEUYS, BLACK BOX BRD) und wurde von Sandra Maischberger produziert. Der Film geht der Legende auf den Grund, anhand von bisher unveröffentlichten Dokumenten, die Riefenstahl hinterlassen hat. Dazu haben das Team um Veiel und Maischberger erstmals 700 Kisten aus dem Nachlass der Regisseurin systematisch gesichtet und ausgewertet. Riefenstahl hatte verfügt, dass diese mit dem Tod ihres Lebensgefährten 2016 der Stiftung Preußischer Kulturbesitz vermacht wurden.
Sechs Jahre dauerten Recherche und Produktion des Dokumentarfilms. Andres Veiel füllte Leerstellen in Riefenstahls autobiographischen Erzählungen, fand unter anderem auch Aufzeichnungen und mitgeschnittene Gespräche, die Riefenstahls Legende widerlegen.
EXTRA: So, 3.11., 11:00
NACKT UNTER WÖLFEN
Nach 60 Jahren im Blick der heutigen Zeit
Mit Einführung und Filmgespräch
Gäste: Professor Dr. Michael Grisko (Universität Erfurt), Wolfgang Teuber (VVN/BdA, Kreisorganisation BS), Peter Wentzler (Universum Filmtheater)
Moderation: Marit Vahjen (Universum Filmtheater)
Regie: Frank Beyer, DDR 1963, 124 Min.
Wenige Wochen vor der Befreiung kommt der Pole Jankowski mit einem Transport ins KZ Buchenwald. Er trägt einen Koffer bei sich, den er nicht aus der Hand geben will. Die in der Effektenkammer arbeitenden Häftlinge Pippig und Höfel erschrecken zutiefst, als sie ein Kind in dem Koffer entdecken. Das Kind im Lager zu verbergen, ist nicht nur äußerst schwierig, es gefährdet auch die Arbeit der illegalen Widerstandsgruppe.
Nachdem das Kind mehrere Tage in der Effektenkammer versteckt wurde, droht die Gefahr, dass Jankowski und das Kind mit dem nächsten Transport ins Vernichtungslager geschickt werden.
Der Lagerälteste, Walter Krämer, läßt es jedoch nicht zu, und er findet viele Helfer, die mit Mut und Einfallsreichtum der SS die Stirn bieten und der Menschlichkeit zu einem Sieg verhelfen. Es gelingt ihnen, das Kind zu retten. (Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
in Kooperation mit VVN-BdA, Kreisvereinigung Braunschweig.
SOUND ON SCREEN SPECIAL:
MISTY - THE ERROLL GARNER STORY
Mo, 4.11., 19:00, VORPREMIERE
Regie: Georges Gachot, DE/FR/CH 2024, 100 Min., Dokumentarfilm
Er war der meistverkaufte Jazzmusiker seiner Zeit und häufiger Gast in den US-Fernsehshows der 1950er und 1960er-Jahre. Seine bekannteste Komposition ‘Misty’ wurde zum Jazzstandard. Der Musikfilm ruft in atmosphärischen Bildern das Leben und die Melodien von Erroll Garner in Erinnerung und lässt seine Tochter, seine Ehefrau, die Musiker seines Trios sowie weitere Weggefährt*innen zu Wort kommen.
Obwohl er vordergründig den Mainstream bediente, war Garner unkonventionell und eigensinnig. Den schwarzen und weißen Tasten entlockte er in seinen Improvisationen einen Regenbogen an Klangfarben. Seine Managerin Martha Glaser sorgte durch eine Klausel in seinen Verträgen dafür, dass bei Garners Auftritten keine Segregation stattfand. Dieses musikalische Porträt ist die längst überfällige Wiederentdeckung einer Legende des Jazz. (Text: Filmfest München, Silvia Bauer)
In Kooperation mit Initiative Jazz Braunschweig.
EXTRA:
EINE DEUTSCHE PARTEI
Di, 5.11., 19:00
Regie: Simon Brückner, DE 2022, 116 Min., FSK 12, Dokumentarfilm
Zu Gast: Simon Brückner (Regisseur) und Sebastian Ramnitz (Referent für Demokratie und gegen Rechtsextremismus)
Ein Blick ins Innere der AfD – jenseits medialer Aufgeregtheit.
Simon Brückners exklusiver Zugang auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene führt in die Hinterzimmer einer umstrittenen und mit internen Konflikten ringenden Partei. Ein frappierendes Gesamtbild entsteht, zusammengesetzt aus genau beobachteten Einzelszenen, ohne äußere Beeinflussung oder sprachlichen Kommentar.
Direct Cinema im Kommunikationsraum einer Organisation, deren radikale Flügelkandidaten gegen vermeintlich Moderate kämpfen. Politische Schwerkräfte werden bis hin zum Partei-Nachwuchs sichtbar, der mit dem System der Bundesrepublik bereits gebrochen zu haben scheint. Auch die internationale Vernetzung einer Rechten, die sich global neu formiert und Zulauf hat, wird gezeigt.
Durch Grauzonen hindurch, manchmal bedrückend alltäglich oder banal, öffnen sich die Abgründe des Extremismus, der Feindseligkeit und Verachtung gegenüber vermeintlich Fremden und Andersdenkenden.
In seinem Streben nach einer analytisch-neutralen Herangehensweise führt der Film an Orte abseits der öffentlichen Kampfplätze und beginnt dort, wo die tagesaktuelle Berichterstattung enden muss. Ein Balanceakt im Spannungsfeld von Nähe und Distanz, der das eigene Erleben ins Zentrum setzt und zum Weiterdenken und -streiten auffordert.
Simon Brückner schaffte es, ganze Netzwerke und Gremien über mehrere Jahre zu begleiten. Das mit soziologischem Gespür ermittelte filmische Mosaik konfrontiert das Publikum mit einer Parallelwelt, die für viele Parteigänger, selbst wenn sie teilweise aus der Mitte der Gesellschaft kamen, längst Normalität geworden ist.
EINE DEUTSCHE PARTEI ist das unbequeme Dokument einer historischen Bestandsaufnahme. Eine Reise zu Menschen an der Grenze der Demokratie.
In Kooperation mit dem DGB Braunschweig.
CINEMATHEK:
JOYLAND
Mi, 6.11., 18:45 in OmU
Regie: Saim Sadiq, FR/PK 2022, 127 Min., FSK 12. Mit Ali Junejo, Alina Khan u.a.
Haider, ein Tagträumer, ist der jüngste Sohn einer konservativen pakistanischen Großfamilie. Während seine zielstrebige Frau Mumtaz als Kosmetikerin Geld verdient, kümmert er sich um seine Nichten und pflegt seinen Vater – doch ohne Einkommen und ohne Nachwuchs entspricht Haider in keinster Weise den Vorstellungen seiner Familie.
Als er eines Tages unverhofft doch zu einem Job kommt, ändert sich Haiders Leben schlagartig: Heimlich tritt er nachts als Background-Tänzer in der Show der charismatischen transsexuellen Tänzerin Biba auf. Aus anfänglicher Faszination entwickeln sich schnell tiefere Gefühle und Haider gerät in ein moralisches Dilemma – denn seine Familie erwartet sehnsüchtig einen Enkel von ihm, während er von seiner Freiheit träumt…
Mit JOYLAND gibt Regisseur Saim Sadiq sein Spielfilmdebüt. Er erzählt eine vielschichtige, explosive Liebesgeschichte, in der es um Tradition, Familie und die eigene Freiheit geht. „Es ist die Ent-Romantifizierung einer Coming of Age-Geschichte und eine Hommage an alle Frauen, Männer und Transmenschen, die unter dem Patriarchat leiden. Außerdem feiert der Film die Sehnsucht, die unglaubliche Verbundenheit und ewige Liebe schafft. Letztendlich ist es eine herzzerreißende Liebeserklärung an mein Heimatland.“ (Saim Sadiq)
Sadiq wurde aufgrund seines Film von VARIETY zu einem der „10 Directors to Watch“ für 2023 ernannt. Der Film feierte seine Weltpremiere bei den Filmfestspielen von Cannes 2022 – als erster pakistanischer Film, der auf dem Fest debütierte –, wo er mit dem Jurypreis von Un Certain Regard und der Queer Palm ausgezeichnet wurde.
Der Film wurde außerdem bei den Independent Spirit Awards 2023 als bester internationaler Film nominiert und schrieb Geschichte als Pakistans erster Film, der es bei den Academy Awards in die Oscar-Shortlist für den “Besten Internationalen Spielfilm” schaffte.
In Kooperation mit daumenkino (HBK Braunschweig).
Studierende der HBK zahlen nur 6,50 € Eintritt!
Vorschau
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